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06.12.2009, 19:31 Uhr | Übersicht
60 Jahre Bundesrepublik Deutschland – Auf Spuren der Bonner Republik...
Die Gschwender CDU war vier Tage lang in Bonn unterwegs

Zur guten Tradition im Jahresprogramm der Gschwender CDU gehört die 4-Tages-Reise im November. Passend zum Jubiläum „60 Jahre Bundesrepublik Deutschland“ fuhren die Gschwender Christdemokraten nach Bonn um auf dem Spuren der „Bonner Republik“ zu wandeln. Insgesamt 40 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt und mit Vorsitzender Andreas Joos an den Rhein gefahren. Höhepunkt waren sicherlich der Besuch des Palais Schaumburg, dem ehemaligen Kanzleramt, sowie des Regierungsbunkers in Ahrweiler.

Das Bild zeigt die Gschwender Reisegruppe vor dem Palais Schaumburg
 
Das Motto der Reise, 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland, hat viele Gschwender bewegt nach Bonn zu reisen. Bei einer Stadtrundfahrt wandelten die Teilnehmer auf den Spuren der ehemaligen Bonner Republik. Interessant war sicherlich auch, wie es heute, nach dem Umzug der Regierung nach Berlin, in Bonn aussieht. Mit dem Berlin/Bonn-Gesetz wurde ganz genau geregelt, wie es mit der alten Hauptstadt weitergeht. Alle Gschwender waren beeindruckt, dass Bonn heute blüht und keine ver-schlafene Stadt darstellt. Einige Ministerien haben ihren Hauptsitz heute noch in Bonn und die meisten Angestellten aller Ministerien arbeiten noch am Rhein. Beim Besuch des alten Plenarsaals konnten sich die Reiseteilnehmer ein Bild von der heutigen Nutzung machen, als Kongreßsaal für große Veranstaltungen. Durch die Ansiedlung der Vereinten Nationen in Bonn sind heute viele Kongresse in der Stadt und die Verwaltung der UNO ist im alten Abgeordnetenhaus, dem „Langen Eugen“ eingezogen. Bei einer Kaffeepause konnten die Gschwender den einma-ligen Blick vom ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg genießen. Höhepunkt der Reise war sicherlich der Besuch des ehemaligen Kanzleramtes, dem Palais Schaumburg. Alle Kanzler der Bundesrepublik, von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl, waren im Palais Schaumburg zuhause. Auch Angela Merkel hat heute noch ihren 2. Dienstsitz in Bonn. Bei einer Besichtigung des Palais Schaumburg erfuhren die Gschwender viel Neues über das Leben der Kanzler und schmunzelten über so manche Anekdote über Adenauer, Erhardt oder Kissinger. Sehr beeindruckt war die Reisegruppe von der Führung im neuen Museum in Bonn, dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die neue Geschichte der jungen Republik der letzten 60 Jahre ist dort so spannend dargestellt, dass die Gschwender gar nicht genug davon sehen konnten. So finden sich viele Raritäten wie z. B. der erste Dienstwagen von Kon-rad Adenauer, der Kanzlerwaggon, ein Stück Berliner Mauer, ein gefüll-tes Schaufenster der Wirtschaftswunderjahre oder ein abschließbarer Kühlschrank in den neuen Räumen des Museums, einfach ein Museum der besonderen Art. Einen Tag widmeten die Gschwender dem Ahrtal. Spannend war natür-lich die Führung durch den einst geheimsten Ort der Bundesrepublik Deutschland, dem Regierungsbunker in Ahrweiler. Alle lauschten den Ausführungen der ehemaligen Mitarbeiter und erfuhren Interessantes über manch angespannte Lage zu den Zeiten des kalten Krieges. Einig waren sich alle Reiseteilnehmer, dass sich der Bau und die Unterhaltung des mehreren Milliarden DM teuren Bauwerkes, gelohnt hat, wenn sich dadurch der Ausbruch eines 3. Weltkrieges verhindern lies. Der Abend ließen sich die Gschwender im Keller der ältesten Winzergenossenschaft der Welt, in Mayschoß bei einem Gläschen Wein gut gehen. Das Verteidigungsministerium auf der Hardthöhe ist ein Stadtteil für sich. Davon konnte sich die Reisegruppe bei einer Rundfahrt überzeugen. Sehr interessant war der Fachvortrag im Ministerium. So konnten sich die Gschwender über die Aufgaben des Verteidigungsministeriums informieren und bei einer lebhaften Diskussionsrunde wurde so manches Vorurteil über die zahlreichen Auslandseinsätze der Bundeswehr entkräf-tet. Sehr kontrovers wurde auch über die jüngst beschlossene Wehrzeitverkürzung auf 6 Monate diskutiert. Bei der Mittagspause in der Kantine überzeugten sich die Reiseteilnehmer von der guten Küche auf der Hardthöhe. Wichtig für Bonn sind die neuen Verwaltungszentralen der aus der ehemaligen Bundespost gebildeten Börsenunternehmen Deutsche Post AG, Postbank AG und Telekom AG. Auf Einladung der Deutschen Post AG wurden die Gschwender im Post-Tower in Bonn empfangen und konnten den Ausblick von der 30. Etage auf die Stadt am Rhein genießen.

aktualisiert von Andreas Joos, 06.12.2009, 19:40 Uhr


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