Gschwender im Sonnenland unterwegs
Das Bild zeigt die Reiseteilnehmer vor dem Hotel Brunnwirt in Weißbriach.Die schon traditionelle Reise der Gschwender CDU führte die Christdemokraten 2005 nach Kärnten. Mit 45 Personen, davon Mitglieder und Freunde der Gschwender CDU, fuhr Vorsitzender Andreas Joos vier Tage lang in das Sonnenland Kärnten.
Die Reise stand unter dem Motto „viel Neues entdecken“. So stand am ersten Tag die Besichtigung einer Pelletsfabrik in Sachsenburg im Drautal auf dem Programm. Erstaunt waren die Gschwender, wie innovativ die Österreicher im Bezug der neuen Heiztechnologien sind. Bei einem Rundgang durch das Säge- und Pelletswerk wurde der Weg vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt allen anschaulich erklärt. Sehr interessant war auch, die neuesten Informationen im Bezug der Pelletstechnologie vom Inhaber vor Ort zu erfahren. So kann die Produktion des Werkes in Sachsenburg deshalb nicht voll ausgelastet werden, weil eine Rohstoffknappheit von Sägemehl und anderen Abfallprodukten der Sägeindustrie herrscht. Sehr interessant war natürlich, dass das Heizen mit Pellets im Vergleich mit Heizöl viel preiswerter ist. Auch ist von einem Preisanstieg wie bei Gas oder Heizöl nicht auszugehen, da sich die Pelletstechnologie immer mehr durchsetzen wird und somit auch neue Anbieter auf dem Markt erscheinen werden, so die Aussagen der Österreicher.
Das Hotel wurde in der Nähe des bekannten Weißensees bezogen, der höchste und naturbelasenste Badesees der Alpen. Dass die Gschwender zu Gast bei Freunden sind, wurde vor allem schon beim Empfang der Hotelfamilie deutlich. Natürlich wurde in den vier Tagen auch die Kameradschaft untereinander gepflegt. So standen eine Fackelwanderung und ein Kärntner Unterhaltungsabend auf dem Programm.
Ein Teil Sloweniens, das neue EU-Mitglied und noch unbekannte Land, lernten die Reiseteilnehmer ebenfalls kennen. So stand der Besuch von Planica, Bled mit Rundfahrt entlang des Bleder Sees und ein Stopp zur Mittagszeit bei Slavko Ausenik auf der Visite der Gschwender. Der Ausblick vom Dreiländereck, Österreich-Italien-Slowenien am Nassfeldpass bei Sonnenschein und tollem Wetter war grandios.
Die Kommunalpolitik von Baden-Württemberg und Kärnten stand an einem Abend auf der Agenda. So referierten Bürgermeisterin Kottmann und Ihr Kollege von Weißbriach, Günter Sattlegger, gekonnt über die un-terschiedlichen Kommunalverfassungen beider Länder. Es wurden Gemeinsamkeiten aber auch einige gravierende Unterschiede festgestellt. Interessant war auch, mit welcher Gelassenheit Kommunalpolitik in Kärnten praktiziert wird.
Natürlich wurde der Besuch in Kärnten zum Anlass genommen, den Kollegen der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) in Klagenfurt guten Tag zu sagen. So wurden die Gschwender fürstlich in der Landeshauptstadt Kärntens empfangen und zu einem Stadtrundgang, auf Spuren des Lindwurms…, mit Stadtrat Dr. Dieter Jandl eingeladen. Imposant war si-cherlich für alle Reiseteilnehmer der Wappensaal mit 665 Wappen und der Landtag Kärntens. Beim anschließenden Mittagessen mit ÖVP-Landesgeschäftsführer Siegfried Torta wurden die Gemeinsamkeiten der CDU und ÖVP deutlich und es wurde eine freundschaftliche Atmosphäre breit.
