Zur guten Tradition im Jahresprogramm der Gschwender CDU gehört die 4-Tages-Reise im November. Die thüringerische Hauptstadt Erfurt sowie der Thüringer Wald wurden in diesem Jahr bereist. Über 40 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt und mit Vorsitzendem Andreas Joos in die neuen Bundesländer gereist. Höhepunkte waren sicherlich die Stadtbesichtigung von Erfurt, der Erfurter Dom, die Besichtigung des Landtages mit Gespräch der CDU-Fraktion sowie die Rundfahrt im Thüringer Wald.
Das Bild zeigt die Reisegruppe im Plenarsaal des Thüringer Landtages Auf der Anreise konnten die Gschwender CDU’ler das Einheitsprojekt „A 71“ bestaunen. Höhepunkt war auch die Durchfahrt durch den Rennsteigtunnel, mit fast acht Kilometern der längste Straßentunnel. In Erfurt nahmen die Teilnehmer an einer kombinierten Stadtrundfahrt mit –rundgang teil. Dabei erfuhren die Gschwender einiges über die Geschichte und aktuelle Probleme der mit 200.000 Einwohnern größten Stadt Thüringens. Von der Altstadt in Erfurt waren alle Teilnehmer restlos begeistert. Diese Stadt wird geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands. Die Krämerbrücke, die in Europa längste mit Häusern bebaute Brückenstraße, wird von dem einmaligen Kirchenensemble Dom und Severikirche überragt. Die Landeshauptstadt Thüringens ist weithin als Blumen-, Luther- und Domstadt bekannt und liegt am Kreuzungspunkt uralter europäischer Handelsstraßen. Durch das zentrale Hotel, nur 20 Schritte zur Altstadt, konnten die Besucher am Nachmittag die Stadt auf eigene Faust erkunden. Das milde und sonnige Wetter ließen sogar lange Warteschlangen vor den Eisdielen der Stadt entstehen. Traditionell ist immer ein politischer Programmpunkt, ein Bestandteil der Reise. In diesem Jahr waren die CDU’ler aus Gschwend zu Gast im Thüringerischen Landtag. Dabei erhielten die Teilnehmer umfangreiche Informationen über das Gebäude sowie die Geschichte des Freistaates Thüringen. Interessant war das anschließende Gespräch mit einem Vertreter der CDU-Fraktion. Dabei erfuhren die Gschwender Besucher viele Informationen der Regierungsfraktion aus erster Hand. Der Freistaat wird seit 2009 von einer großen Koalition unter der Führung von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht regiert. Die größte Herausforderung der Regierungsarbeit wird sicherlich die Konsolidierung des Haushaltes und die Einhaltung der Schuldenbremse sein. Im nächsten Jahr finden Landtagswahlen in Thüringen statt. Die beiden Wahrzeichen, der Erfurter Dom und die Severikirche, wurden ebenfalls bei einer ausführlichen Führung besichtigt. Einen tollen Ausblick auf das be-leuchtete Erfurt hatten die Teilnehmer bei einer abendlichen Führung auf der Zitadelle Petersberg, der alten Festungsanlage Erfurts. Einen weiteren Ausflugstag verbrachten die Gschwender im Thüringer Wald. Einen tollen Ausblick hatten die Teilnehmer von Schloss Heidecksburg aus. Natürlich wurde während der Rundfahrt eine Glasbläserei in Neuhaus besichtigt. Neben Rostbratwurst und Vorführung kam das Weihnachtswunderland mit vielen Glaskugeln nicht zu kurz. Über Oberhof, das Zentrum des Wintersports in Thüringen, erreichte die Besuchergruppe die Stadthausbrauerei in Arnstadt. Bei einer Brauhausführung und einem Thüringer Buffet klang der Tag aus. Am letzten Tag stand der Besuch der Wartburg auf dem Programm. Hoch oben auf dem Berg über Eisenach thront das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, die historische Wartburg. Sie zählt seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einem geführten Rundgang erfuhren die Gschwender die bewegte Geschichte der Burg welche sicherlich ihren Höhepunkt 1521 mit Martin Luther erreichte, welcher dort das Neue Testament ins Deutsche übersetzt hatte.